Jede krankengymnastische Behandlung beginnt mit einer ausführlichen Befundaufnahme: Der Patient wird zu seinen Beschwerden befragt, die Therapeutin macht sich ein Bild der Symptomatik, indem sie Bewegungsverhalten, Bewegungsfreiheit, Kraft und Schmerzauslösung analysiert.
Die gewonnenen Erkenntnisse sind Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung. Inhalte der Behandlung sind dann beispielsweise mobilisierende oder entspannende Handgriffe, stabilisierende Maßnahmen, Haltungskorrektur, Schulung des Alltagsverhaltens, Anleitung zur Eigenmobilisation oder Erstellung von Dehnungs- und Kräftigungsprogrammen.
Allgemeine Krankengymnastik wird vom Arzt unter der Bezeichnung „KG“ verordnet.